Press




Anke Westphal, Berliner Zeitung:
02.12.2004
Die Luftmenschen
"So wollen wir nicht sterben - Aids in Odessa", eine Dokumentation von Karsten Hein

Odessa liegt am östlichen Rand der Ukraine; ins Deutsche übersetzt bedeutet Ukraine "Grenzland". Von Berlin aus ist man mit dem Flugzeug in zwei Stunden da. Der Regisseur Karsten Hein hat die Reise im Oktober 2003 unternommen, um die Krankenschwester Inge Banczyk zu begleiten, die in der immunologischen Tagesklinik des Auguste-Viktoria-Klinikums und im Vorstand der Berliner Aids-Hilfe arbeitet. Seit zwei Jahren setzt sich das Auguste-Viktoria-Klinikum für die Bekämpfung von Aids in der Ukraine ein. Aids in der Ukraine?
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aus der: Berliner Zeitung

Ulrike von Leszczynski, dpa:
30.11.2004
Eine Zeitbombe tickt - Das Leid der Aidskranken von Odessa
Berlin (dpa) - In der ukrainischen Hafenstadt Odessa tickt eine Zeitbombe: Jeder zehnte Einwohner der Millionenmetropole ist nach Schätzungen der Vereinten Nationen bereits mit dem tödlichen Aidsvirus infiziert. Ohne wirksame Aufklärung und medizinische Hilfe könnte die Seuche am Rande Europas bald wüten wie sonst nur in Afrika. Der Berliner Fernsehautor Karsten Hein hat einen erschütternden Dokumentarfilm über das Leid der Aidskranken von Odessa gedreht. Zum Weltaidstag am 1. Dezember wird der Film in mehr als 30 deutschen Städten zu sehen sein.
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Jan Gympel, zitty, berlin:
02.12.2004
AIDS-Dokumentation
So wollen wir nicht sterben - Aids in Odessa
Regie: Karsten Hein Weiterlesen...

MDR, Windrose:
Stilles Sterben in Odessa
28.11.2004
Manuskript des Beitrages vom 28.11.2004 von Karsten Hein und Mathias Schaefer, MDR, Windrose
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aus der: MDR

Gesundheit Pro:
Die AIDS-Katastrophe in Odessa
01.12.2004
Dort ist bereits jeder Zehnte nach Schätzungen der Vereinten Nationen mit dem tödlichen Aidsvirus infiziert  
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aus der: Gesundheit Pro (Online Service von Apotheken Umschau und Gesundheit)

Frankenpost online:
AIDS IN OSTEUROPA "Odessa – das ist wie das Ende der Zivilisation"
01.12.2004
Die tödliche Seuche Aids ist auf beklemmende Weise näher gerückt an Westeuropa: In Russland und der Ukraine grassiert der Virus. In der ukrainischen Hafenstadt Odessa tickt eine Zeitbombe: Jeder zehnte Einwohner der Millionenmetropole ist nach Schätzungen der Vereinten Nationen bereits mit dem tödlichen Aidsvirus infiziert. Ohne wirksame Aufklärung und medizinische Hilfe könnte die Seuche am Rande Europas bald wüten wie sonst nur in Afrika.
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aus der: Frankenpost online

Tagesspiegel Ticket:
02.12.2004
Doku über AIDS-Infizierte in Odessa: "So wollen wir nicht sterben" Weiterlesen...

Siegessäule:
30.11.2004
Katastrophengebiet Ukraine
Der Film "So wollen wir nicht sterben. Aids in Odessa" zeigt die aussichtslose Lage von Betroffenen in Europas größtem gesundheitlichen Krisengebiet. Weiterlesen...

Gegenpol:
30.11.2004
Anläßlich des diesjährigen Welt-AIDS-Tages schauen wir auch mal über den deutschen Tellerrand. Weiterlesen...

tip Berlin, Sehenswert!:
30.11.2004
So wollen wir nicht sterben
Doku über die Lage der Aidskranken in Odessa. Weiterlesen...

Zitty Berlin:
08.06.2004
Zitty 08.06.2004

taz Berlin:
Albtraum Odessa
Dokumentation über Aids-Kranke in der Stadt am Schwarzen Meer

Odessa, etwas über eine Million Einwohner. Stadt des Matrosenaufstands 1905. Der brach aus, weil man den Seeleuten verfaultes Fleisch zu essen gab. Heute, knapp 100 Jahre später, müsste es eigentlich einen neuen Aufstand geben. Einen gegen ein absolut brutales, frühkapitalistisches System, in dem Kranke, als “menschlicher Abfall³ betrachtet werden.

Der Film von Hein, unter komplizierten und mitunter gefährlichen Bedingungen gedreht, ist ein erschütternde Dokumentation des Leids ­ “zwei Flugstunden von uns entfernt³.

Der ganze Artikel unter:
taz Berlin lokal Nr. 7377 vom 8.6.2004
Moskauer deutsche Zeitung:
EPIDEMIE IN ODESSA
Deutscher Film porträtiert HIV-Infizierte in Odessa
23.06.2004 - von Olga Glekowa

Mehr als ein Prozent der ukrainischen Bevölkerung ist HIV-positiv. In der Hafenstadt Odessa ist nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO bereits jeder Zehnte infiziert. Ein deutscher Dokumentarfilmer hat sich den Betroffenen genähert.

In der Ukraine breitet sich der Virus vor allem deshalb so rasant aus, weil viele Betroffene ihr Los verheimlichen. Der deutsche Regisseur Karsten Hein hat einen Dokumentarfilm über ukrainische Todgeweihte und ihre Familien, über hilflose Ärzte und engagierte Helfer am Rande der ukrainischen Gesellschaft gedreht. Im Juni wurde "So wollen wir nicht sterben – AIDS in Odessa" in Berlin uraufgeführt, im Juli wird das schockierende Porträt der Millionenstadt am Schwarzen Meer bei der Welt-Aids-Konferenz in Bankok gezeigt. Vor knapp einem Jahr besuchte die deutsche Krankenschwester Inge Banczyk Aids-Kranke in Odessa. Gemeinsam mit ukrainischen Kollegen wollte sie den Familien der Infizierten nicht nur Medikamente, sondern auch Hoffnung bringen. Ihr Mann, der Dokumentarfilmer Karsten Hein, hat sie mit seiner Kamera begleitet und die erschütternde Situation der Betroffenen dokumentiert.

Odessa ist die von der AIDS-Epidemie am schwersten betroffene Stadt in der Ukraine, nach den Schätzungen der WHO leben hier etwa 150 000 Infizierte. Die Epidemie breitet sich hauptsächlich unter Drogenabhängigen durch den Austausch von Spritzen aus. Die Gesellschaft hat sich mit der epidemischen Drogensucht weitgehend abgefunden, der Staat sich von vielen Aufgaben zurückgezogen.

Dies alles beschreibt der Film von Karsten Hein, mit dem der Regisseur nach eigener Auskunft „der Welt von der monströsen Situation in der Ukraine berichten und dadurch neue Partner für ukrainische AIDS-Kranke finden" will. In der Ukraine selbst wird der Film dagegen nicht gezeigt: "Viele HIV-Positive und AIDS-Kranke trauen sich noch nicht mal, in der eigenen Familie über ihre Diagnose zu sprechen", berichtet Hein. "Deswegen war die erste Bedingung bei allen Gesprächen im Film, dass der Film niemals in der Ukraine zu sehen sein wird.
Tip Berlin:
Karsten Heins Doku (...) zeigt eine haarsträubende Szenerie, denn die wie Aussätzige behandelten HIV-Infizierten tun alles, um ihren Zustand zu verheimlichen - die beste Voraussetzung für die Ausbreitung des Virus.
SIEGESSÄULE Berlin:
(...) Ein bedrückender Dokumentarfilm über ein sehr nahes Land.
Tagesspiegel Berlin:
Tagesspiegel 10.06.2004

Siehe auch: archiv.tagesspiegel: 10.06.2004
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